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Galerie Hotel Leipziger Hof
©galerie.leipziger-schule |
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1. Die Einrichtung des ehemaligen "Gästehauses des Ministerrates und Politbüros der DDR" | |||||||||||||||||
![]() Unsere komfortable 2-Zimmer-DDR-Suite (60 qm): hier das Wohn- und Arbeitszimmer. Foto ©Galerie Hotel Leipziger Hof.
Aus unserer Kunstsammlung: ![]() Das einzige Bild des "Sozialistischen Realismus" in unserer Sammlung: Heinz Völkel, 'Jugendaktiv im RAW', 1950, Öl/Tempera auf Leinwand, Foto ©galerie.leipziger-schule
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"Die einen denken, Du willst die DDR vorführen, die anderen denken, Du willst sie verherrlichen", sagte der Leipziger Kunsthistoriker Peter Guth zu mir, als wir gerade gemeinsam ein typisches DDR-Zimmer bei der Versteigerung ausgesucht und für das Hotel erworben hatten. Also warteten wir. Nun, gut 20 Jahre nach der Wende, haben wir uns entschlossen, die Suite wieder aufzubauen, und zwar direkt über unserer Kunstgalerie. Schreinermeister Teuchler aus Wiederitzsch hatte 1995 die Einrichtung abgebaut, nun baute er sie wieder auf. Leider waren vor der Versteigerung alle Bilder aus den Suiten entfernt worden und bis heute scheint niemand zu wissen, wo sie geblieben sind.
Diese Bilder sollen nicht zur "Vorführung" und nicht zur Verherrlichung - siehe oben - dienen, sondern sollen in unserer DDR-Suite zeitgeschichtliche Dokumente sein und unsere Kunstsammlung in dieser Hinsicht ergänzen. Werfen Sie doch mal einen Blick in die Suite ... mehr
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2. Neuseenland, Leipzigs neues Naherholungsgebiet im Süden der Stadt, |
![]() Cospudener See, Foto ©Galerie Hotel Leipziger Hof Aus unserer Kunstsammlung:
![]() Gert Pötschig, 'Tagebau', 1991, Öl auf Leinwand ![]() |
Modernste Landschaftsplanung und Stadtgestaltung südlich und nördlich der Stadt Leipzig begeistern Einheimische wie Besucher gleichermaßen. Wasser ist das Lebenselixier, 19 Seen entstanden mit aufregenden Freizeitmöglichkeiten und einer Wasserfläche von ca. 175 km2, fast so groß wie alle Seen in Bayern (195 km2). Schon früh nannten die Leipziger das Gebiet "Neuseenland", seit kurzem heißt es nun auch offiziell so. Die riesigen Tagebaugruben wurden geflutet und in ein stadtnahes, wunderbares Naherholungsgebiet umgestaltet. Ein Freund unseres Hauses, der in diesem Jahr pensioniert wurde, hat herausragenden Anteil hieran: Walter Christian Steinbach war Pfarrer in Rötha (1975-1985), mittendrin im Braunkohletagebau.
Studiert hatte er zunächst Physik an der Universität Leipzig (1962-66), war einige Jahre Fachschuldozent und studierte dann Theologie, ebenfalls an der Universität Leipzig (1969-74). Im Jahre 1991 wurde er zum Regierungspräsidenten des Regierungsbezirks Leipzig ernannt (heute Landesdirektion). "Das Herzblut war immer das Wasser", sagte Leipzigs Oberbürgermeister bei seiner Verabschiedung, mit Blick auf das Leipziger Neuseenland, das er nach der Wende mit auf den Weg brachte und mit seinen Mitarbeitern im Regierungspräsidium, insbesondere mit seinem langjährigen Bereichsleiter Umwelt, Leo Artmann, und anderen erfolgreich umsetzte. Die Physik hat ihn nie ganz los gelassen. Immer wieder hat er mich, den Physik Professor, über neuere Ergebnisse der Physik befragt, wenn wir im Leipziger Hof zusammensaßen. Auch nach der Pensionierung schlägt sein Herz für diese Stadt, die ihm viel zu verdanken hat. Nun haben er und ich vielleicht ein wenig mehr Zeit und Gelegenheit, miteinander zu sprechen, sicherlich nicht nur über die Physik. Glückwunsch und Respekt für Walter Christian Steinbach und alles Gute ihm und den vielen Gedanken, die noch in seinem Kopf herumgehen - das ist mein heutiger Gruß an ihn zur Verabschiedung. Nochmal Wasserstadt Leipzig: Wussten Sie, dass Leipzig mehr Brücken als Venedig hat? Eine Bootstour mitten durch die Stadt ist ein Erlebnis! |
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3. "Umgestaltung des Augustusplatzes" heißt unsere Gerard Müller-Simon Ausstellung in Anlehnung an das Bild unserer Sammlung "Umgestaltung des Karl-Marx-Platzes" | |||||||||||||||||
![]() Gerald Müller-Simon, "Umgestaltung des Karl-Marx-Platzes", 1986, Öl auf Leinwand, Foto ©galerie.leipziger-schule |
Noch zu DDR-Zeiten, 1986, malte Gerald Müller-Simon sein berühmtes Bild "Umgestaltung des Karl-Marx-Platzes". Es zeigt die 1968 gesprengte Universitätskirche 'St. Pauli', die er auf den Platz "gelegt" hat.
Das Bild zeigt Trauer und Sinnlosigkeit über die Sprengung. Es zählt zu den berührendsten und wichtigsten Bildern unserer Sammlung. Auch war es ein zentrales Bild unserer Müller-Simon-Ausstellung im Jahre 1998. Vor Jahren, als begonnen wurde, den Platz (nach der Wende wieder Augustusplatz genannt) umzugestalten und die meisten Gebäude abzureißen, die nach der Sprengung errichtet worden waren (nicht das Hochhaus), vereinbarten Gerald Müller-Simon und ich eine neuerliche Ausstellung mit dem Titel "Umgestaltung des Augustusplatzes". In einer großen Gemeinschaftsausstellung zum 80. Geburtstag von Gerald Müller-Simon im nächsten Jahr zeigen das Stadtgeschichtliche Museum ("Bilder einer Stadt") und unsere Galerie ("Umgestaltung des Karl-Marx-Platzes") eine Retrospektive seines Werkes, sowie in unserer Galerie auch die neuen Bilder zur Umgestaltung des Augustusplatzes. Termine zum Vormerken: Eröffnung im Stadtgeschichtlichen Museum am 31.5.2011, in unserer Galerie am 4.6.2011. | ||||||||||||||||
4. Winterlich-Deftiges und Weihnachtlich-Festliches: die wunderbare Zeit der Enten und Gänse, der kräftigen Rotweine und des berühmten Leipziger Weihnachtsmarktes - unsere Arrangements. | |||||||||||||||||
![]() Die Hedwigstraße ist eine ruhige 'Zone 30' Straße. ©galerie.leipziger-schule. Einen freien Parkplatz unmittelbar am Haus finden Sie immer; kostenlose, zeitlich nicht begrenzte Parkplätze sind in großer Zahl direkt beim Hotel angelegt (Entfernung 30 m). |
Wir freuen uns
auf Ihren Besuch im Leipziger Hof! | ||||||||||||||||
Saane Süßmilch, "K.E.",
2002 ©galerie.leipziger-schule |
Bleiben Sie uns gewogen! Mit herzlichen Grüßen aus dem Leipziger Hof, Ihr Prof. Dr. Klaus Eberhard Geschäftsführender Direktor und Ihr Bill Apel Direktions-Assistent GALERIE HOTEL LEIPZIGER HOF Hier schlafen Sie mit einem Original Hedwigstr. 1-3, 04315 Leipzig 1300 Meter östlich vom Hauptbahnhof Tel. 0341/6974-0; Fax 0341/6974-150 www.leipziger-hof.de email | ||||||||||||||||
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